Sieg beim Heimauftakt
Am Samstag gastierte der TV Kleinwallstadt zum ersten Heimspiel der Runde 21/22 bei unserer Herren 1.
Es entwickelte sich von der ersten Sekunde an ein schnelles Spiel, beide Mannschaften drückten ordentlich aufs Gas und kamen meist über die erste oder zweite Welle zu Torerfolgen. So sahen die Zuschauer in der Halle am Hohen Kreuz bis kurz vor dem Pausenpfiff eine sehr ausgeglichene Partie, aufgrund einiger offensiver wie auch defensiver Unkonzentriertheiten gab man das Spiel allerdings kurz vor der Halbzeit aus der Hand. Unsere HSG ging demzufolge mit einem zwei-Tore-Rückstand (13:15) in die Katakomben.
Nach der Halbzeit versuchte man, das Spiel wieder zu drehen, blieb hierbei allerdings zunächst erfolglos, da man im Angriff zu viele unüberlegte Würfe nahm und auch der Zugriff in der Abwehr auf sich warten ließ. So rannte man weiterhin einer ein-bis-zwei-Tore-Führung des TVK hinterher. Durch eine deutliche Steigerung der Defensivleistung ab Mitte der zweiten Halbzeit schaffte man es dann in der 56. Minute doch endlich, erstmals seit kurz vor der Pause wieder in Führung zu gehen und diese dank einer starken Teamleistung auch nicht mehr abzugeben. Ob des ausgeglichenen Spielverlaufs fiel das Endergebnis von 28:24 dann doch etwas deutlicher aus, als verdient. Wir wünschen dem TV Kleinwallstadt viel Erfolg im weiteren Rundenverlauf!
Für die HSG am Ball: J. Albert (7/3); P. Orth (6); S. Baron, S. Schwob, L. Hesbacher (je 4); L. Hemberger (2); J. Straub (1); D. Hesbacher, A. Schwob, V. Schwinger, D. Eckrich, T. Straub.
Tor: M. Freier, J. Klug
Sofern es regierungsseitig erlaubt ist, steht am 05.12. um 18.00 Uhr dann das Spiel ins Haus, auf das man sich vor der Runde wohl am meisten gefreut hat. Die HSG Haibach/Glattbach tritt im Kultur- und Sportpark Hösbach zum Derby gegen die HSG Aschafftal an. Ob des starken Kaders und Rundenstarts der Aschafftaler (6:0 Punkte, Torverhältnis +28, Platz 2) geht man hier auf dem Papier als Underdog ins Rennen, aber Derbies haben ja bekanntlich ihre eigenen Regeln und die HSG ist motivierter denn je, den Meisterschaftsaspiranten in eigener Halle zu ärgern.