Team Damen 2

Damen 2

Teaminfos

Trainingszeiten:
Freitag 20:30 - 22:00 Uhr LKH Hösbach
+ wA/Damen 1 Training

Trainer:
Kai Schumacher
Nadine Müller

Letzter Spielbericht:

HSG Haibach/Glattbach II - SG RW Babenhausen 20:28

Saisonvorschau 2023/2024

Mit der Etablierung einer zweiten Damenmannschaft zur letzten Saison ging die HSG einen Schritt gegen den Trend. Nachdem immer mehr Teams fusionieren oder von der Bildfläche verschwinden, konnte man im Lager der HSG erfreulicherweise durch gute Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich ein Team für die A-Klasse melden. Sieht man sich diese Klasse an, sieht man das ganze Dilemma: Die Klasse bestand aus ganzen acht Teams, von denen drei auch noch außer Konkurrenz antraten. Damit wurden am Ende der Saison ganze acht Partien in die Wertung genommen.

Doch das sportliche Abschneiden war sicher erstmal zweitrangig. Ziel war es, vor allem den Nachwuchs an den Aktivenhandball heranzuführen. Und dass dies dann doch eine etwas andere Hausnummer ist als Jugendsport, konnten die Mädels der Damen 2 erleben, denn gleich zu Beginn setzte es eine Heimniederlage. Im Rest der Saison blieben die Spiele bis auf wenige Ausnahmen oft relativ eng, insgesamt sammelten die Mädels um Coach N. Kowalewski aber 16:12 Punkte ein. In der offiziellen Tabelle nach Herausrechnen der Partien der außer Konkurrenz startenden Vereine blieben noch 10:6 Punkte und 187:178 Tore übrig, gleichbedeutend mit Platz 2 hinter Aufsteiger TV Schaafheim (11:5 Punkte).

In der kommenden Runde sieht das ganze nun etwas erfreulicher aus, denn nun besteht die Klasse aus neun Mannschaften, die nach Stand der Dinge auch alle in die Endabrechnung mit einbezogen werden. Es wird also rein sportlich und tabellentaktisch schon eine größere Herausforderung werden. Diese nehmen die Damen um ihren neuen Coach Kai Schumacher und die Spielende Co-Trainerin Nadine Müller aber sicherlich gerne an. Ziel und Aufgabe der 2. Damenmannschaft wird es weiterhin unverändert sein, denjenigen Spielerinnen und den aus der Jugend nachrückenden Spielerinnen eine Plattform zu geben, sich im Aktivenbereich entwickeln zu können, bei denen der Sprung in die Landesliga noch zu groß erscheint. Sollte diese Entwicklung gelingen, dann wird eine Annäherung an die Damen in der Landesliga nicht nur leistungsmäßig sondern vielleicht auch spielklassentechnisch möglich sein….

Vorschau Saison 2022/2023: Gegen den Trend

Überaus Erfreuliches gibt es im Damenbereich zu vermelden. Wo sich leider überall Vereine zurückziehen und Mannschaften vom Spielbetrieb abmelden, da geht die HSG ab der kommenden Saison den umgekehrten Weg. Einer guten Jugendarbeit im Mädchenbereich ist es zu verdanken, dass die HSG eine zweite Damenmannschaft melden kann, die in der A-Klasse an den Start gehen wird. Hier wird man sich mit sieben anderen Teams, darunter wie die HSG auch etliche Reservemannschaften und von diesen wiederum drei außer Konkurrenz, messen können.

Die zweite Damenmannschaft bietet vor allem Spielerinnen eine Chance, für die das Niveau der Landesliga dann doch zu anspruchsvoll ist und nur wenig Spielzeit zu erwarten wäre. Auch ist die Mannschaft eine ideale Plattform für aus der Jugend kommende oder noch in der Jugend spielende Mädchen, sich im Damenhandball zu akklimatisieren und auf reichlich Spielzeit zu kommen. Denn nur so wird sich jede einzelne Sportlerin auch weiterentwickeln können und gleichzeitig besteht für die Jugendspielerinnen eine Perspektive, auch im Aktivenbereich weiter Handball spielen zu können. Das fördert sicherlich die Leistungsbereitschaft und die Bindung an den Verein. Ohne diese zweite Mannschaft wäre wohl zu erwarten, dass Spielerinnen aus dem Grenzbereich Jugend-Aktivenhandball den Verein wechseln oder gar die Handballschuhe angesichts mangelnder Spielzeit an den Nagel hängen würden. Entsprechend setzt sich das Team um Coach Nic Kowalewski auch überwiegend aus sehr jungen Spielerinnnen des Jahrgangs 2003 zusammen. An den Spieltagen soll die Mannschaft auch rotierend immer wieder von Mädchen aus der sehr erfolgreichen A-Jugend ergänzt werden. Damit verzichtet der Verein bewusst auf das Melden einer zweiten weiblichen A-Jugend. Es besteht die (berechtigte) Hoffnung, sich für die Zukunft einen guten Unterbau für die erste Damenmannschaft zu schaffen, so dass für die eine oder andere Spielerin auch der Sprung in die Höherklassigkeit nicht zu groß werden wird.

Man darf gespannt sein, wie erfolgreich dieses Projektin der kommenden Runde bzw. den kommenden Runden sein wird. Eine Einschätzung der Leistungsstärke im Vergleich zur Konkurrenz ist nur schwer möglich. Aber genau dieses Unbekannte macht die Mannschaft interessant und spannend!