Team Damen 1
Torhüterinnen: Anabell Ott, Celine Sauer und Sina Trapp
Feldspielerinnen: Sonja Flörchinger, Marie Hattig, Lea Helfrich, Fiona Hemberger, Lisa Hock, Leni Kahle, Anna Kiesel, Ruta Latakaite-Willig, Mona Lindauer, Leonie Lips, Hannah Markert, Johanna Möckl, Lea Müller, Denise Rosenzweig und Anna Striegl.
Trainer: Günter Friedrich
Betreuerin: Anna Müller
Damen 1
Teaminfos
Trainingszeiten:
Dienstag 20:30 - 22:00 Uhr AHK Haibach bzw. 19:45 - 21:30 Uhr LKH Hösbach
Freitag 19:00 - 20:30 Uhr LKH Hösbach
Trainer:
Günter Friedrich
Betreuer:
Anna Müller
Letzter Spielbericht: Punkt erkämpft in Riedstadt
Am Sonntagabend gastierten die Damen bei der HSG Riedstadt. Der Aufsteiger überzeugten bisher vor allem mit seiner Heimstärke. Zuhause wurde noch kein Punkt abgegeben. Dies wollten die Damen an diesem Tag ändern. Die beiden Mannschaften begegneten sich von Anfang auf Augenhöhe. In den ersten Minuten fielen die Tore Schlag auf Schlag. Mit der Zeit stabilisierten sich beide Abwehrreihen und für Tore musste mehr gearbeitet werden. Keine Mannschaft konnte sich klar absetzen. Dabei machte den Gästen die Chancenverwertung wieder Mal einen Strich durch die Rechnung. Zwar besser als in den vorherigen Spielen, doch immer noch zu viele Fehlwürfe fabrizierte man. Bis ... weiter lesen
- geschrieben am 09.12.2024
- Alle Spielberichte der Damen 1
Vorbericht Damen 1 Saison 2024/2025
Unsere 1. Damenmannschaft ist drauf und dran, sich in der fünfthöchsten Klasse, in Zukunft Oberliga genannt, zu etablieren. In einer im Großen und Ganzen sehr ausgeglichenen Klasse ist dies bei drei Absteigern im 12er-Feld jedes Mal von Neuem kein einfaches Unterfangen. Und das beste Beispiel hierfür ist die vergangene Saison. Denn gleich am ersten Spieltag gab es gegen den Topfavoriten, die FSG Bürgstadt/Kirchzell, die am Ende der Saison auch souverän mit nur zwei Verlustpunkten den Aufstieg erreichen konnte, eine klare 34:23-Niederlage. Zwar gelang es gleich danach gegen den späteren Absteiger Egelsbach, das Punktekonto auszugleichen, doch irgendwie fand die Mannschaft nicht recht in ihren Flow. Mitte November stand man nach fast der Hälfte der Saison mit 5:15 Punkten da und lief Gefahr, im Tabellenkeller zu versinken. Ganz bitter und irgendwie ins Bild einer durchaus holprigen Vorrunde passte da vor allem die Heimniederlage (23:25) im Derby gegen Aufsteiger und am Saisonende Schlusslicht HSG Kahl/Kleinostheim. Doch mit Abschluss der Vorrunde gelang dann gegen Langenselbold ein immens wichtiger Heimsieg, der eine Trendwende einleitete. Da störte auch die erneut klare Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen Bürgstadt/Kirchzell nicht. Ab nun ging es steil bergauf und es wurden teilweise klare Siege eingefahren. Besonders hervorzuheben ist hier sicher der Auftaktsieg ins Jahr 2024 gegen das Spitzenteam aus Walldorf, als man die Gäste, gegen die man im Hinspiel noch mit 10 Toren unterlag, mit 38:27 zurück nach Hessen schickte. So kämpften und spielten sich die Damen um Trainer Günter Friedrich Stück für Stück nach oben, um die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto (22:22) und einem Torverhältnis von 601:594 auf einem guten 6. Tabellenplatz abzuschließen.
Mit dieser Leistung hat sich die Mannschaft sicherlich auch eine Marke im Hinblick auf die neue Saison gesetzt. Diese wird aber ganz gewiss wieder die gleichen Herausforderungen mit sich bringen, wie die letzte Runde. Denn oben werden wohl erneut die üblichen Verdächtigen wie Walldorf, Bachgau, Darmstadt und Dietzenbach ihre Runden drehen. Und dann ist da auch noch der Oberliga-Absteigerinnen aus Offenbach-Bürgel, die trotz starken 18 Pluspunkten den Gang nach unten antreten mussten. Doch unsere Damen haben sich durch die Leistungen in den letzten Jahren bei der Konkurrenz sicher auch einiges an Respekt erarbeitet. Sollte das mögliche Leistungsvermögen abgerufen werden, können unsere Mädels bestimmt wieder eine gute Rolle spielen.
Und ganz ähnlich wie bei der 1. Herrenmanschaft tun sie das mit fast unverändertem Personal. Das Team bleibt also beisammen, wird noch um Anna Striegl und Anna Nagel aus der eigenen Jugend ergänzt. Damit ist man eingespielt und kennt die Abläufe, was insbesondere zu Saisonbeginn von Vorteil sein dürfte. Allerdings bekommt man es hier, wie schon in der Vorsaison, gleich innerhalb der ersten vier Begegnungen schon mit den beiden Topteams aus Offenbach/Bürgel und Bachgau zu tun. Doch nicht am Anfang, sondern am Ende der Saison wird abgerechnet. Und dass unsere Damen mit möglichen Widerständen umgehen können, haben sie ja bereits in der Vorsaison bewiesen!