Trotz schlechter Vorzeichen immerhin angetreten
Mit dem „letzten Aufgebot“ trat die Zwote am vergangenen Samstag zu Hause gegen die zweite Mannschaft der HSG Bachgau an. Krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle unter der Woche verschärften die Situation noch, sodass mehr Spieler nah an bzw. über der 40 sich im Kader wiederfanden als Spieler unter 30. Die Favoritenrolle lag ohnehin klar bei den Gästen.
Die Messe war dann bereits in der 15. Minuten beim Stand von 2:12 gelesen. Im Angriff merkte man sehr deutlich, dass man in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatte und wohl auch nicht mehr spielen wird. Kreisläufer im Rückraum und 2 Comebacks nach fast 6 Jahren Handballpause zählten eher zu den sehenswerten Dingen als das Angriffsspiel der Gastgeber. Den Großteil der Gegentore kassierte man im Tempogegenstoß der Gäste, welchem man sowohl in Halbzeit eins als auch in Halbzeit zwei nichts entgegenzusetzen hatte.
Die zweite Hälfte konnte zumindest im Angriff etwas erträglicher gestaltet werden. Dem Tempospiel nach eigenen Fehlern war man weiter ausgeliefert. Am Ende bleibt der Wille hervorzuheben trotz aller negativen Vorzeichen dennoch anzutreten.
Für die HSG: Dominik Bergmann; Sebastian Withelm (1), Maximilian Frik, Lukas Stumpf (8), Manuel Brand (3), Stefan Parr (2), Volker Schmidt (3), Robin Dyroff (2), Matthias Krebs (4), Luis Seltsam (2)
