Äußerst unangenehmer Spielverlauf!
Am Mittwoch 08.02. hatte die weibliche E-Jugend um 17:45 Uhr das am 03.12. abgesagte Spiel der Vorrunde beim TV Niedernberg auszutragen. Da das Rückrundenspiel am 22.01. zuhause mit 16:5 klar gewonnen wurde, wollte man auch beim TVN 2 Punkte einfahren.
Überraschenderweise konnte dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden. Obwohl das HSG-Team erstmals in der Winterrunde in kompletter Besetzung antreten konnte, blieb man während den 2 x 20 Min. weit hinter den bisher gezeigten Leistungen. So geriet man bis zur 11. Mi. mit 1:4 in Rückstand, ehe Dank Tormädel Franzi bis zur Halbzeit wenigstens noch zum 5:5 ausgeglichen wurde.
Leider setzte sich in der zweiten Hälfte die nicht zufriedenstellende Spielweise des HSG-Teams insbesondere in den Angriffsbemühungen mit zu vielen Fehlwürfen fort, so dass über die Spielstände 8:5/23. Min. u. 9:9/37. Min. eine nicht erwartete 11:9-Niederlage zustande kam.
Fazit: Aus Sicht der HSG 2020 insgesamt ein äußerst unangenehmer Spielverlauf in einem Nachwuchsspiel, dessen Ursache nicht nur auf den enttäuschenden Auftritt der HSG-ler, sondern auch maßgeblich auf die Schiedsrichter-Ansetzung des TVN zurückzuführen ist. Es kann nicht sein, dass ein überfordertes jugendliches SR-Gespann seinen ersten Einsatz in einem Meisterschaftsspiel hat und mit zahlreichen unverständlichen Entscheidungen die Spielweise des Gästeteams, wenn auch unbewusst, negativ beeinflusst. So musste man u.a. mindestens 5 Gegentore nach deutlichen Regelverstößen hinnehmen, wogegen das teils unfaire Zweikampfverhalten sowie die in der E-Jugend verbotene defensive 6:0-Abwehrformation des TVN wurden nicht geahndet wurden.
Für die HSG 2020 spielten: Im Tor wechselweise Frieda Hanusch u. Franzi Schürmann, sowie im Feld Lara Böge, Elodie Dries, Jolina Friedl, Estelle Fröhlich, Marilena Gräser, Marie Matthes, Anastasia u. Samira Mößle, Cäcilia Pinnow 3, Florentine Post, Emma Sauer 4, Victoria Skupin 2.